Osteopathie

 Osteopathen gehen davon aus, dass jede Zelle im Körper beweglich ist und diese Beweglichkeit von umliegenden Zellen kompensiert werden kann, wenn sie durch Prozesse wie Entzündungen, räumliche Verdrängungen, Vernarbungen oder Spannungen eingeschränkt ist. Zusätzlich ist es wichtig, dass grundsätzlich alle Zellen im Körper optimal ernährt werden, um eine Versorgung mit den nötigen Nährstoffen und Sauerstoff und eine Entsorgung von Abfallstoffen sicherzustellen.

 

Osteopathie basiert auf der Annahme, dass jede Zelle im Körper beweglich ist und durch umliegende Zellen ausgeglichen werden kann, wenn sie durch Entzündungen, Vernarbungen, räumliche Verdrängungen oder Spannungen eingeschränkt ist. Es ist auch wichtig, dass jede Zelle im Körper optimal ernährt wird, um eine Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff sowie eine Entsorgung von Abfallstoffen zu gewährleisten.

Wenn der Weg zu einer Zelle blockiert ist, nutzt der Körper das Prinzip der Autokorrektur, um sich selbst zu heilen und die Homöostase aufrechtzuerhalten. Osteopathen betrachten den Körper als eine Einheit, bei der nicht jede Einschränkung sofort behandelt werden muss. Sie versuchen, Ursache-Folge-Ketten aufzulösen, um Probleme zu vermeiden, die durch den Verlust der Homöostaseerhaltung entstehen können.

Schmerzen müssen nicht immer dort auftreten, wo die Ursache liegt, zum Beispiel kann eine alte Blinddarmnarbe, die an der Lendenwirbelsäule und der Niere zieht, zu Fußbeschwerden führen. Osteopathen arbeiten mit dem knöchernen System, dem craniosakralen System und dem viszeralen System und versuchen, alle Systeme wieder miteinander in Einklang zu bringen, indem sie die verursachende Struktur finden, deren Beweglichkeit verbessern und die Ernährung und Durchblutung sicherstellen.

Osteopathische Behandlungen können längere Sitzungen und längere Abstände zwischen den einzelnen Sitzungen erfordern, da die Struktur Zeit braucht, um sich an alltägliche Anforderungen anzupassen und die entstandenen Ketten sich von alleine wieder auflösen. Die Behandlungsintervalle betragen in der Regel 3-4 Wochen und dauern etwa 50 Minuten.

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